Das Programm besteht aus 3 Teilen. Im Teil 1 der Übungen wird die Energie durch klopfen, massieren und ausstreichen der Energiebahnen und Energiepunkte am gesamten Körper aktiviert. Daran schließen sich einige grundlegende Bewegungsformen, die zur Optimierung des Energieflusses beitragen.
Teil 2 lehrt die Bewegungen, die die körpereigene Energie stärken und zum Fließen bringen. Ich habe die Übungen in Dreiergruppen aufgeteilt, sodass man sich den Übungsablauf leichter merken. Nach jeder Dreiergruppe werden die Hände über dem Bauchnabel in einem Abstand von etwa 5 cm und in demselben Anstand zwischen den Händen gehalten. Frauen haben die linke Hand außen, Männer die rechte. Diese Haltung verankert die Energie der jeweiligen 3 Übungen. Anschließend bewegen sich die Hände entspannt nach unten und bilden einen Kreis. Die Handflächen zeigen dabei nach oben. Die Hände sind zum Dhyana Mudra geformt, die die spirituelle Kraft des Feuers repräsentiert, die alle Unreinheiten verwandelt. Es ist eine beruhigende Geste der Meditation, die das perfekte Gleichgesicht zwischen Körper, Geist und Seele zum Ausdruck bringt und ist gleichzeitig ein Symbol für Frieden und innere Stärke.
Teil 3 besteht aus meditativen, langsamen Bewegungsformen, die Stress abbauen und am Ende des Tages das Energiefeld beruhigen und harmonisieren. Sie bringen den Fokus zurück zu sich selbst und lassen die Seele baumeln.
Haltung
Wir stehen vollkommen entspannt, die Beine etwa beckenbreit gegrätscht. Die Knie sind immer leicht gebeugt, ebenso Arme und Ellbogen. Handflächen und Finger sind leicht geöffnet. Diese entspannte Haltung fördert den Energiefluss. Durchgestreckte Knie und Ellbogen blockieren den Energiefluss. Die Hüfte kontrolliert die Bewegungen und stellt die Basis der vitalen Energie dar. Das Rückgrat fungiert als energetisches Kraftwerk.